Unsere Geschichte

Zu den Anfängen

Im Jahre 1905 wurde Steinbeck zur eigenen Pfarrei ernannt. Erster Pfarrer der neuen Kirchengemeinde war Pfarrer Lefert. Am 20. November 1905 gründete sich die Jungfrauenkongregation. Im November 1907 erfolgte dann die Gründung des Müttervereins.

Die Führung und Leitung dieses Vereins wurde Frau Auguste Brockmöller (†), Kirchstr. 26, anvertraut. Ein Kreis von 5 Frauen gehörten zu den engsten Mitarbeiterinnen: Frau Bertling (†), Frau Wennemer (†), Frau Ostendorf (†), Frau Niemann (†) und Frau Maria Kölker (†). In der Inflationszeit wurde eine Vereinsfahne angeschafft, die man mit Naturalien bezahlte. Bei Beerdigungen, Fronleichnam und anderen Anlässen musste sie von einem Mann getragen werden, weil sie so groß und schwer war.

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Auguste Brockmöller, Vorsitzende von 1907 bis 1930

Nach der Erkrankung von Frau Brockmöller im Jahre 1930 übernahm Frau Maria Kölker (†), Dorfstr. 26, den Vorsitz. Sie übte ihr Amt 20 Jahre aus. Bis 1950 wurde nichts Schriftliches hinterlegt. Der damalige Beitrag betrug 1 DM + 0,10 DM Versicherung. Zu dieser Zeit war Steinbeck in fünf Bezirke aufgeteilt, sodass jede Helferin mehrere Tage unterwegs war, um die Beiträge einzusammeln.

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Maria Kölker, Vorsitzende von 1930 bis 1950

Als Nachfolgerin wurde Frau Anna Schürmann (†), Hörsteler Str. 6, gewählt. Ihre Aufgabe war es, die Bezirke zu verkleinern und neue Bezirkshelferinnen zu werben. Unter der Führung von Frau Schürmann wurde erstmals Buch geführt. Dieses war für uns das erste auffindbare Schriftstück. 1954 fertigte die Steinbecker Paramentengruppe unter der Leitung von Schwester Edwine eine neue Fahne an.

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Anna Schürmann, Vorsitzende von 1950 bis 1960

Frau Mathilde Hövelmeyer (†), Kirchstr. 8, übernahm 1960 die Leitung des Müttervereins. 1968 wurde der Mütterverein in Frauengemeinschaft umbenannt. Das hatte folgenden Grund: Jetzt konnten auch allein stehende, ledige Frauen in die Frauengemeinschaft aufgenommen werden, denn eine Jungfrauenkongregation gab es nicht mehr. Nach elfjährigem Vorsitz legte Frau Mathilde Hövelmeyer, bedingt durch einen Ortswechsel, ihr Amt nieder.

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Mathilde Hövelmeyer, Vorsitzende von 1960 bis 1971

Zur Nachfolgerin wurde Frau Klara Witthake, Buchholz- str. 15, (†) gewählt. Während dieser Zeit hatte der Verein etwa 650 Mitglieder und 30 Bezirkshelferinnen. Gut angenommen wurden das Rosenkranzgebet in die heilige Messe am Donnerstagmorgen. Wegen der guten Beteiligung an den Wallfahrten z. B. nach Telgte wurden viele Busse eingesetzt. 1981 gründete sich in Steinbeck der Lepra-Strickkreis. Die Paramentengruppe fertigte 1984 unsere jetzige Vereinsfahne an.
Im Jahr 1987 feierte die kfd-Steinbeck das 80-jährige Bestehen.

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Klara Witthake, Vorsitzende von 1971 bis 1989

1989 übernahm Frau Christa Terheiden, Hörsteler Str. 86, das Amt der Teamsprecherin der Frauengemeinschaft. Die verschiedenen Aufgaben wurden erstmals auf die Teammitglieder verteilt und besprochen, die Aufgaben der Bezirkshelferinnen schriftlich festgehalten. In einer Fragebogenaktion wurden die Mitglieder nach ihren Meinungen und Wünschen zur Arbeit der kfd befragt. Seit 1990 führte man die „Frohen Nachmittage“ an 2 Tagen durch. In Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte Ibbenbüren (Fabi) werden Kurse angeboten und ein Babysitterdienst eingerichtet. In Steinbeck und Obersteinbeck bildeten sich Untergruppen der Frauengemeinschaft, die Kreise junger Frauen. Die erste Fünf-Tage-Fahrt führte nach Flossenbürg in Bayern.

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Christa Terheiden, Teamsprecherin von 1989 bis 1993

Frau Hildegard Pieper, Kleines-Meer-Str. 6, war Teamsprecherin der Frauengemeinschaft Steinbeck in der Zeit von 1993 bis 2001. Die kfd-Steinbeck zählte ca. 680 Mitglieder. Bei ihrer Arbeit stand ihr ein Team von fünf Frauen zur Seite. 1994 wurden auf Vorschlag des kfd-Bundesverbands die Bezirkshelferinnen zu Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst umbenannt. Die Aufgaben der Mitarbeiterinnen wurden neu überarbeitet. Erstmals erstellte das Team 1998 für alle Mitglieder ein schriftliches Programm. Weitere Frauenkreise wurden gegründet.

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Hildegard Pieper, Teamsprecherin von 1993 bis 2001

Frau Maria Hachmann, Büchters Kamp 3a, war die Teamsprecherin der Frauengemeinschaft von 2001 bis 2009. Ein Team von 7 Frauen unterstützte sie in den verschiedenen Aufgabengebieten wie: Öffentlichkeitsarbeit, Messvorbereitung, Verteilung der Mitgliederzeitungen, Vorbereitung der Mitarbeiterbesprechungen, Kassenführung, Verbindung zur Familienbildungsstätte Ibbenbüren und ähnliches. Der Höhepunkt ihrer Zeit als Teamsprecherin war das hundertjährige Jubiläum 2007. Die kfd-Steinbeck kann 666 Mitglieder verzeichnen und präsentiert sich auf einer eigenen Seite im Internet.

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Maria Hachmann, Teamsprecherin von 2001 bis 2009

Frau Mechthild Ungruhe, Paulstraße 31, war die Teamsprecherin der Frauengemeinschaft von 2009 bis 2017. Am Montag, 2. Februar fand im Pfarrhaus die erste Teamsitzung des neugewählten Teams statt. Das neue Team hat die schwierige Aufgabe eine neue Teamsprecherin zu finden. Nachdem noch mal alle Aufgaben der einzelnen Teammitglieder vorgestellt und besprochen wurden, erklärte sich Mechthild Ungruhe bereit die Leitung zu übernehmen. Hildegard Witthacke wird sie bei ihren Aufgaben in der Leitung kräftig unterstützen.

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Mechthild Ungruhe, Teamsprecherin von 2009 bis 2017

Erstmals in der Geschichte der kfd Steinbeck gibt es 2 Teamsprecherinnen. Frau Lydia Nieland und Frau Marita Doeker leiten seid 2017 das Team. Dabei werden sie von 4 weiteren Frauen unterstützt, welche Sie unter anderem mit der Kassenführung, der Öffentlichkeitsarbeit, der Vorbereitung der Messen, der Organistion von Fahrten und den vielen anderen Aufgaben unterstützen.

Lydia Nieland
Marita Doeker